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Zieh es hoch! Lastenkran oder Lift

Schon die alten Ägypter sollen ihn zum Heben von schweren Lasten benutzt haben: Den Seil- oder Flaschenzug. Diese geniale Erfindung baust du nach und setzt sie in einem selbst gebauten Lift oder in einem Kran ein.

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Material

  • Seil oder Schnur
  • eine/mehrere Rolle/n
  • Material für eine Kurbel (z.B.: Holz, Nägel, Schrauben)
  • Holzteile für Kran oder Liftkabine
  • Bastelmaterial (Stifte, Schere, Lineal, Meterstab)
  • Werkzeug (zum Beispiel: Säge, Seitenschneider)

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Weitertüfteln

  • Verbinde mehrere Etagen mit einem Lift/Lastentransport.
  • Gestalte die Umgebung deiner Spielwelt dazu.
  • Konstruiere eine Vorrichtung, mit der du dich selbst hochziehen kannst.
  • Baue eine Maschine deiner Wahl, in der ein Flaschenzug eingebaut ist.

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Tipps und Tricks

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Was machst du mit dem Ergebnis?

  • Probiere dein System mit unterschiedlichen Gewichten und Ladungen aus.
  • Mach einen Stop-Motion-Film dazu.

Hinweise für Lehrpersonen

Der gesamte Content von makestars.pingag.ch/ ist creative commons lizenziert.

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Didaktische Hintergrundinformationen zu dieser Challenge können Sie einsehen und downloaden, wenn Sie sich hier kostenlos anmelden.

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Didaktische Hinweise

Die Challenge im Überblick
ChallengeZeitAufgabentypSchwierigkeitsgradKreativität und Tüfteln
Ohne Strom60+ Minuten; es handelt sich hierbei um eine Mindestzeitangabe!Auftragsorientierte Umsetzungleicht bis mitteltechnisches Problemlösen; Erfinden, Aufzugslösung konstruieren

Das Entwickeln (technisches Problemlösen) und Erfinden stehen hier im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler konstruieren ein System, das eine Last oder eine Spielfigur mit einem Aufzug nach oben bringt. Die Umsetzung erfordert ein hohes Mass an Tüftelgeist (insbesondere die Flaschenzugkonstruktion). Gegebenenfalls finden die Schülerinnen und Schüler auch alternative Lösungen.

Challengecards – Download

Die Challengecard «Zieh es hoch – Lastkran oder Lift» kann hier als pdf-Vorlage heruntergeladen werden. Der QR-Code auf der Challengecard leitet die Schülerinnen und Schüler direkt auf das betreffende Onlineangebot.

Lehrplanbezug (Lehrplan 21)
FachKompetenzKompetenzzieleKonkret in der Challenge
Technisches und textiles Gestalten
(TTG)
TTG.2.B.1Die Schülerinnen und Schüler können Funktionen verstehen und eigene Konstruktionen in den Themenfeldern Spiel/Freizeit, Mode/Bekleidung, Bau/Wohnbereich, Mechanik/Transport und Elektrizität/Energie entwickeln.Die SuS entwickeln den Aufzug.
Medien und Informatik (MI)NT.5.1.dkönnen experimentell zeigen, dass bei einfachen Maschinen die benötigten Kräfte verringert werden können (z.B. Hebel, schiefe Ebene, Flaschenzug, Ketten-/Zahnradgetriebe). Die SuS experimentieren mit unterschiedlichen Flaschenzügen.
Nötige Vorkenntnisse

Sie müssen selbständig recherchieren können. Sie müssen Knoten machen können.

Hinweise zur pädagogischen Begleitung

Kreativität / Tüfteln 

a) Wo liegt in der Aufgabe der Tüftelaspekt? Was ist die Herausforderung?
Flaschenzug in verschiedenen Varianten wird gebaut und ausprobiert.
Eine Herausforderungen kann sein, Ideen von kleinen Modellen auf Grosse zu übertragen

b) Inwieweit ist Kreativität gefragt, welche Art von Kreativität (s. Dokument: kreative Challenges)
> man kann unterschiedliche Dinge zusammen bringen
> gefragt ist künstlerische Kreativität bei der Gestaltung der Spielwelt
> Transformation von Gegenständen (z.B. wenn Gegenstände von Fahrrädern etc eingebaut werden)
> alternative Lösungen suchen (wenn sie eigenen Umlenkungen für ihre Situation entwickeln)

Lösungen 

Einsteiger: Mit einem Seil und einer Rolle wird umgelenkt und hochgezogen.
Fortgeschrittene: Mit einem entsprechenden Flaschenzug wird ein Lastenzug gebaut.
Profis: Die Kurbel wird in unterschiedlichen Varianten gebaut / getestet und eingesetzt.

Beurteilung / Würdigung 

Durch Ausprobieren wird der Flaschenzug getestet und den anderen vorgeführt. In der Spielwelt (wie Playmobil) ist die Herausforderung es klein zu bauen und im Garten draussen gross. Es wird der ganze Prozess vom Recherchieren, Ideen entwickeln, Prototypen bauen bis zum Testen und dokumentieren berücksichtigt. Dazu hilft eine Dokumentation des Prozesses mit Notizen oder Fotos der jeweiligen Situation.

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